Henri Lindegaard
Biblische Kontraste
Ausführlicher Titel: Henri Lindegaard:
Biblische Kontraste
Meditationen in Bild und WortAus dem Französischen übersetzt von Hanne Holch, Gestaltung von Friederike E. Adams.
1. Auflage 1994, 165 Seiten, 23*23cm, Leineneinband, mit 72 Schwarz-Weiß-Abbildungen der Tuschezeichungen von Henri Lindegaard
Titel der Originalausgabe: La Bible des Contrastes. Copyright 1993 Editions Labor et Fides. Genf
ISBN 3-929351-03-X
Preis: DM 36,00 SFR 36,00
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Was steht in diesem Buch? Die Biblischen Kontraste von Henri Lindegaard sind ein Band mit schwarz-weißen Tuschezeichnungen und meditativen, nachdenklichen Texten zu Bibelstellen des Alten Testaments und Neuen Testaments. Die Bilder und Texte sind vor allem als Vorbereitung auf den sonntäglichen Gottesdienst entstanden. Lindegaards Auseinandersetzung mit dem Predigttext erschöpfte sich jedoch nicht im Lesen und im (schriftlichen) Nachdenken, sondern sie geschah vor allem durch das Zeichnen. So entstand im Laufe der Zeit eine Sammlung von Tuschezeichnungen zu biblischen Texten, eben die Biblischen Kontraste. Oft nahm Lindegaard die Originalbilder dann mit in die Kirche und predigte mit ihnen und durch sie.
Zwei Beispielseiten (Bild und Text) finden Sie hier.
In dem Band "Die Biblischen Kontraste in der Gemeindearbeit" finden Sie praktische Hinweise und Anregungen, wie Sie die Biblischen Kontraste in der Gemeindearbeit, z.B. für Predigten, Andachten, im kirchlichen Unterricht oder für Gemeindebriefe einsetzen können.
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Inhaltsverzeichnis: In der folgenden Liste finden Sie die behandelten Bibelstellen mit dem Titel, den Lindegaard dem jeweiligen Text bzw. der Tuschezeichnung gegeben hat.
In Klammern finden Sie ggf. eine kurze Erklärung zum Inhalt.
- Vorwort von Andreas Mertin
- Kurze Lebensskizze des Autors als innerer Klappentext
- Tuschezeichnungen und Texte zu verschiedenen Bibelstellen des Alten Testaments und Neuen Testaments
Altes Testament
Die folgende Tabelle verzeichnet die von Lindegaard illustrierten und mit Text versehenen Bibelstellen des Alten Testaments:
Bibelstelle Titel 1. Mose 1 Die Schöpfung 1. Mose 12 Abraham: Wie zwei leere Kelche 1. Mose 18 Abraham: Sara 1. Mose 22 Abraham: Im gleichen Schritt 2. Mose 17 Das Gebet und der Kampf 1. Samuel 16 Die Salbung Davids 1. Könige 18 Das Gebet und das Geschrei Jesaja 11 Der Erwartete Jesaja 53 Der Friedefürst Jeremia 18 Wie Ton Jona Gehe
In Ninive
Die Flucht
Im Unwetter
Der Schläfer
Über Bord
Im Bauch des Fisches
Die Umkehr
Mit erhobenem Finger
Im Schatten der Gnade
Vor Gottes FreiheitHiob, Psalm 22 Warum hast du mich verlassen? Psalm 150 Halleluja Neues Testament
Die folgende Tabelle verzeichnet die von Lindegaard illustrierten und mit Text versehenen Bibelstellen des Neuen Testaments:
Bibelstelle Titel Lukas 1 Vom Wort verwirrt (der Engel und Maria)
Die Linie neigt sich (Weihnachtsgeschichte)Lukas 2 Bedeutungslose Dinge Lukas 2, 1. Mose 28 Ein Engel erscheint Matthäus 2 Ein Stern genügt (die drei Weisen)
Zum Tod oder zur Freude (Stern von Bethlehem)
Blicke (Flucht nach Ägypten)Matthäus 3 + 11, Markus 6,
Lukas 7Johannes der Täufer Markus 2 Wanderer der Hoffnung (Heilung des Lahmen) Markus 10 Kurze Begegnung (der Reiche) Lukas 14 Das Festmahl Lukas 10 Dein Nächster? (der Samaritaner) Matthäus 10 Wie die Schlangen und die Tauben Lukas 14,
Philipper 2Der gute Platz Johannes 12 Gleichnis vom Weizenkorn (Serie) Johannes 2 Die Hochzeit zu Kana Johannes 4 Auf das Wort hin (der heidnische Offizier) Johannes 5 Am Werk (Teich Bethesda) Johannes 6 Brot und Fisch für alle (Speisung der 5.000) Johannes 6,
2. Mose 3Übers Wasser gehen Johannes 9 Der Blindgeborene Johannes 11 Lazarus Lukas 9 Verklärung Johannes 12 Im voraus vergossen (Salbung) Lukas 19 Vor Jerusalem (Einzug in Jerusalem) Johannes 13,
Markus 14Das letzte Mahl Johannes 18 Pilatus und die Wahrheit Johannes 19,
Markus 15Kreuzigung Johannes 19 Ins Grab gelegt
AuferstehungLukas 24 Der Dritte (Emmaus) Johannes 20,
Johannes21Das Feuer Matthäus 28 Geht Lukas 24 Himmelfahrt Apostelgeschichte 2 Das Kommen des Geistes 1. Korinther 12 Drei Männer in einem Boot (die Kirche Jesu Christi) Johannes 20 Sendung
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Einleitung des Buches: Hier finden Sie das einleitende Kapitel aus Biblische Kontraste(Adobe-Acrobat-Format).
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Ein Beispiel aus dem Buch: Als Beispiel für die Darstellung im Buch finden Sie hier die Seiten 90 und 91 zur Bibelstelle Markus 2, die Lindegaard mit "Wanderer der Hoffnung" überschrieben hat. Klicken Sie auf die Abbildung um eine PDF-Datei mit mehr Details zu sehen (Adobe Acrobat Reader erforderlich).
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Wer ist der Autor?
Henri Lindegaard (1925-1996) wurde in Madrid geboren. Sein Vater, von Geburt Däne, war dort Pfarrer der reformierten Kirche, seine Mutter entstammte einer bekannten spanischen Künstlerfamilie.
1938 flohen die Lindegaards vor dem Bürgerkrieg nach Frankreich. In einem Internat im Vivarais, der Maison des Roches in Le-Chambon-sur-Lignon, wo der junge Henri zur Schule ging, entkam er durch einen Zufall der Verhaftung und Deportation durch die Gestapo.
Als der Vater starb, entschied sich Lindegaard, statt Malerei Theologie zu studieren. Er gab seinen Traum jedoch nie auf und besuchte Abendkurse in Malerei an der Kunsthochschule von Montpellier. Im Laufe der Jahre entstanden Hunderte von Aquarallen, vor allem von seiner südfranzösischen Heimat. Seine künstlerische Entwicklung wurde entscheidend geprägt durch die Begegnung mit dem Kubisten Albert Gleizes, mit dem ihn eine fruchtbare Freundschaft verband.
Schließlich arbeitete er mit einer halben Stelle als Pfarrer in Südfrankreich um die restliche Zeit der Malerei widmen zu können. Seine Bilder waren bisher auf Ausstellungen in Frankreich, der Schweiz und Deutschland zu sehen. Die Biblischen Kontraste gehören zu Lindegaards Hauptwerk und verbinden in besonderer Weise Theologie und MalereiLesen Sie einen Beitrag über Henri Lindegaard aus dem Band Die "Biblischen Kontraste" von Henri Lindegaard in der Gemeindearbeit (Adobe Acrobat Reader erforderlich).
Hanne Holch, Pfarrerin aus Baden, hat in Feinarbeit die Texte Lindegaards ins Deutsche übertragen. Dabei hat sie sehr eng mit dem Autor zusammengearbeitet, um nicht nur die Buchstaben, sondern auch den Geist des Buches zu übersetzen, was ihr meisterhaft gelungen ist.
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