Christoph Lenhartz (Herausgeber)
Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung
Inhalt dieser WWW-Seite:
Ausführlicher Titel
Inhaltsbeschreibung von Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung
Kommentiertes Inhaltsverzeichnis
Einleitung von Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung
Nachwort von Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung
Wer sind die Autoren von Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung?
Stimmen zu Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung (Rezensionen)
Christoph Lenhartz (Herausgeber):
Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung
Mit Beiträgen von:
Gerhard Besier, Michael J. Inacker, Peter Maser, Ulrich Woronowicz
1. Auflage 1997, 100 Seiten, DIN A 5, broschiert
ISBN 3-929351-04-8
Preis: EUR 7,55 [D]
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Dieses Buch widmet sich dem Themenkreis evangelische Kirche, Demokratie und Stasi-Aufarbeitung.
Es untersucht das Verhältnis der evangelischen Kirchen in Deutschland zur demokratischen und freheitlich-rechtsstaatlichen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland vor dem Hintergrund des Verhaltens der evangelischen Kirchen gegenüber dem SED-Regime und dessen Opfern in Ost und West.
Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung enthält vier aktuelle, bisher unveröffentlichte Vorträge profilierter Kirchenhistoriker sowie eines ostdeutschen Altsuperintendenten, der in Opposition zur SED-Diktatur stand. Die Beiträge machen deutlich, daß der Schutz und die Aufrechterhaltung der Demokratie eine stetige Aufgabe ist, gerade auch für Christen - mit kritischem Blick auf Strukturen, Verhältnisse und ideologische Anfälligkeiten in der eigenen Kirche.
In den Beiträgen kommt zum Ausdruck, daß ein Schuldbekenntnis der evangelischen Kirche bezüglich ihrer Stellung zur SED-Diktatur wünschenswert wäre
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Werfen Sie einen Blick in das (kommentierte) Inhaltsverzeichnis von Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung.
- Einleitung (Christoph Lenhartz, Herausgeber)
- Die Ideologieanfälligkeit des Deutschen Protestantismus. Gibt es eine Demokratieunfähigkeit der evangelischen Kirche? (Michael J. Inacker)
- Die Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR und die Wiedervereinigungsdiskussion (Gerhard Besier)
- Die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Stand und Perspektiven. Versöhnung ohne Wahrheit und Gerechtigkeit? (Peter Maser)
- Vom Umgang mit den Opfern der zweiten deutschen Diktatur (Ulrich Woronowicz)
ANHANG
- Formen, Mittel und Methoden der Zersetzung
- Bischof Demke rechtfertigt Entscheidung seiner Landeskirche
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Hier finden Sie das einleitende Kapitel aus Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung(Adobe-Acrobat-Format).
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Evangelische Kirche - Demokratie - Stasi-Aufarbeitung enthält kein Nachwort im eigenbtlichen Sinn. Statt dessen wurde ein Auszug (Gliederungspunkt 2.6.2.) aus der Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) abgedruckt.
In dieser Richtlinie aus dem Jahr 1976 wurde festgelegt, wie sich die Mitarbeiter der MfS zu verhalten hatten, wenn an bestimmten Personen besonders intensives Interesse bestand. Ferner wurde eine aktuelle Pressemitteilung zitiert, die den zweifelhaften Umgang der evangelischen Kirchen mit ihrer Stasi-Vergangenheit dokumentiert.
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Christoph Lenhartz, Studium der Betriesbwirtschaftslehre in Essen und Clemson/USA, arbeitet als Unternehmensberater und Verleger. Herausgeber dieses Bandes. Andere Bücher von Christoph Lenhartz: Cévennen - für Freunde, Cévennes - protestantes et touristiques
Dr. Michael J. Inacker, geb. 1964, Studium der Politischen Wissenschaften, Mittleren und Neueren Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und des Staatsrechts an der Universität Bonn; 1993 Promotion zum Dr. phil. bei Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher; von 1990-1991 Redakteur des "Rheinischen Merkur" in Bonn, Chefkorrespondent der "Welt am Sonntag" in Hamburg.
Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier, geb. 1947. Studium der ev. Theologie, der Ge-schichts- sowie der emp. Sozial- und Verhaltenswissenschaften in Berlin (West) und Tübingen. 1972 Erstes theol. Examen, 1975 Promotion zum Dr. theol. in Tübingen, 1978 Dipl.-Psych. im Fach empirische Sozial- und Verhaltenswissenschaften in Tübingen, 1982 Habilitation im Fach Kirchengeschichte an der kirchlichen Hochschule Bethel in Bielefeld, 1986 Promotion zum Dr. phil. in Geschichtswissenschaften (Mittelalterliche und Neuere Geschichte) am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. 1972-79 Assistent am Lehrstuhl Klaus Scholder (Tübingen). 1979/80 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. 1980-86 Rektor des Religionspädagogischen Instituts Loccum. 1987-92 Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Berlin. Seit 1.10.1992: Lehrstuhl für Historische Theologie und Konfessionskunde an der Universität Heidelberg. Seit September 1994 auch Gastprofessor am Department of History der Stanford University (Kalifornien, USA). 1996 Forschungspreis des Historischen Kollegs im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (München).
Prof. Dr. theol. Peter Maser; geb. 1943 in Berlin. Studium der Evangelischen Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1962-1968. Diplomexamen 1968. 1969-1976 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Halle bei Konrad Onasch. Promotion 1972. Verlor 1976 seine Stelle an der Universität Halle, weil er einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Seit 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Kirchenamtes der EKD in Hannover und Lehrbeauftragter für Christliche Archäologie und Geschichte der Christlichen Kunst an der Universität Münster. Habilitation 1988. 1993 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor.
1992-1994 Theologischer Referent im Sekretariat der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages "Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland". Seit Mitte 1995 sachverständiges Mitglied der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit". Ab 1995 Mitherausgeber der Internationalen Halbjahresschrift "Kirchliche Zeitgeschichte (KZG)"Dr. theol. Ulrich Woronowicz, geboren 1928; 1983-1993 Superintendent des Kirchenkreises Havelberg-Bad Wilsnack der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg; Die Stasi setzte 27 IM auf Woronowicz an, den sie als Operativen Vorgang "Brille" bespitzelte, der Versuch der Stasi, ihn abzusetzen, scheiterte 1989 am Fall der Mauer; Woronowicz initiierte Pfarrerselbsthilfegruppen, in denen er bedrängten Kollegen gegen die Kirchenleitungen beisteht; Gründer der Gruppe "Pfarrer in Wahrheit" in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg; Mitglied im Leiterkreis der evangelischen Sammlung Berlin. 2000 erschien sein Buch Sozialismus als Heilslehre, das Woronowicz im Untergrund der DDR verfaßt hatte.
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